Die Häutung
Schlangen sind für ihre Häutung (Ecdysis) bekannt.
Dies ist zwar nicht Zeichen ewigen Lebens, im Sinne eines Jungbrunnens, dient aber unter anderem der Erneuerung der abgenutzten Schuppen und dem befreien von Ektoparasiten.
Die obere Epidermis besteht aus toter Hornschicht, die nicht mit der Schlange mitwächst und statt dessen regelmäßig durch eine neue ersetzt wird.
Auf Grund des verstärkten Wachstums häuten sich Jungschlangen - abhängig von Nahrungsangebot und Haltungsbedingungen - in der Regel im Vier- bis Sechswochenrythmus, adulte Kornnattern dagegen nur noch wenige Male im Jahr!
Die Häutungsphase nimmt einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen in Anspruch und ist für den Schlangenpfleger anhand der Eintrübung von Augen und Haut zu erkennen.
Diese milchige, fast schon bläuliche verfärbung wird durch eine Häutungsflüssigkeit verursacht, die zwischen die abzustosende und die direkt darunter liegende neue hautschicht fließt.
Das milchige Aussehen der Kornnatter hält etwa 4 - 5 Tage an und wird durch eine zwei bis vier Tage dauernden Phase abgelöst, in der die Natter wieder "normal" aussieht; die Häutungsflüssigkeit wurde wieder absorbiert.
Die eigentliche Häutung nimmt nur einige Minuten in Anspruch.
Zunächst reibt die natter ihre Schnauze so lange an gegenständen (Steine, Äste, ect.), bis die Haut an den Ober- und Unterlippenschuppen aufplatzt.
Anschließend streift sie die Haut vom Kopf nach hinten ab,
wobei die Innenseite des sogennanten Natternhemdes nach außen gestülpt wird.
Bei dem Häutungsvorgang werden neben den Augen auch die Hemipenes mitgehäutet.
Die Haut von letzteren ist sehr dünn und nur in Ausnahmefällen zu erkennen.
Gesunde Schlangen streifen ihre alte Haut in einem Stück ab, zuweilen treten aber Häutungsfehler auf; allem voran Schwanzspitze und Brille werden manchmal nicht vollständig mitgehäutet.
Aus diesem Grund sollte man Natternhemden immer auf ihre Vollständigkeit hin prüfen.
Schlangen sind für ihre Häutung (Ecdysis) bekannt.
Dies ist zwar nicht Zeichen ewigen Lebens, im Sinne eines Jungbrunnens, dient aber unter anderem der Erneuerung der abgenutzten Schuppen und dem befreien von Ektoparasiten.
Die obere Epidermis besteht aus toter Hornschicht, die nicht mit der Schlange mitwächst und statt dessen regelmäßig durch eine neue ersetzt wird.
Auf Grund des verstärkten Wachstums häuten sich Jungschlangen - abhängig von Nahrungsangebot und Haltungsbedingungen - in der Regel im Vier- bis Sechswochenrythmus, adulte Kornnattern dagegen nur noch wenige Male im Jahr!
Die Häutungsphase nimmt einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen in Anspruch und ist für den Schlangenpfleger anhand der Eintrübung von Augen und Haut zu erkennen.
Diese milchige, fast schon bläuliche verfärbung wird durch eine Häutungsflüssigkeit verursacht, die zwischen die abzustosende und die direkt darunter liegende neue hautschicht fließt.
Das milchige Aussehen der Kornnatter hält etwa 4 - 5 Tage an und wird durch eine zwei bis vier Tage dauernden Phase abgelöst, in der die Natter wieder "normal" aussieht; die Häutungsflüssigkeit wurde wieder absorbiert.
Die eigentliche Häutung nimmt nur einige Minuten in Anspruch.
Zunächst reibt die natter ihre Schnauze so lange an gegenständen (Steine, Äste, ect.), bis die Haut an den Ober- und Unterlippenschuppen aufplatzt.
Anschließend streift sie die Haut vom Kopf nach hinten ab,
wobei die Innenseite des sogennanten Natternhemdes nach außen gestülpt wird.
Bei dem Häutungsvorgang werden neben den Augen auch die Hemipenes mitgehäutet.
Die Haut von letzteren ist sehr dünn und nur in Ausnahmefällen zu erkennen.
Gesunde Schlangen streifen ihre alte Haut in einem Stück ab, zuweilen treten aber Häutungsfehler auf; allem voran Schwanzspitze und Brille werden manchmal nicht vollständig mitgehäutet.
Aus diesem Grund sollte man Natternhemden immer auf ihre Vollständigkeit hin prüfen.
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